Die Medizinische Universität in Bern
Die Universität Bern, gegründet im Jahr 1834, gehört zu den führenden akademischen Institutionen der Schweiz und bietet ein international anerkanntes Medizinstudium. Mit über 19.600 Studierenden und mehr als 8.000 Mitarbeitenden, darunter 565 Professorinnen und Professoren, ist sie eine der größten Universitäten des Landes. Die medizinische Fakultät der Universität Bern legt besonderen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung, fundierte wissenschaftliche Grundlagen und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den medizinischen Fachrichtungen.
In diesem Artikel erhältst du einen umfassenden Einblick in das Medizinstudium an der Universität Bern – von den Zulassungsvoraussetzungen über die Studienstruktur bis hin zu den Karrieremöglichkeiten nach dem Abschluss.

Vorteile des Medizinstudiums an der Universität Bern
Die Medizinische Fakultät der Universität Bern gilt als eine der führenden Einrichtungen in der Schweiz. Mit über 2200 Medizinstudierenden in Human- und Zahnmedizin ist sie eine der größten medizinischen Fakultäten. Sie zeichnet sich durch praxisorientierte Studiengänge, fachliche Diversität und Innovationskraft aus.
Exzellente Ausbildung und Forschung
Die medizinische Fakultät der Universität Bern zählt zu den forschungsstärksten Fakultäten Europas. Sie vereint Grundlagenforschung, klinische Praxis und moderne Medizintechnik. Die enge Zusammenarbeit mit vorklinischen Instituten, universitären Zahnkliniken und renommierten Spitälern wie dem Inselspital Bern und den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) bietet den Studierenden optimale Bedingungen für eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung.

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Internationale Anerkennung und Karrierechancen
Das Medizinstudium an der Universität Bern genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Absolventinnen und Absolventen der Berner medizinischen Fakultät sind international gefragt und haben Zugang zu herausragenden Karrierechancen – sei es in der klinischen Medizin, in der Forschung oder in der Gesundheitsverwaltung. Zudem bestehen enge Kooperationen mit führenden Universitäten und Forschungsinstituten weltweit, die Studierenden Möglichkeiten für internationale Mobilitätsprogramme und Forschungsaufenthalte eröffnen.
Lebensqualität in Bern
Bern bietet eine hohe Lebensqualität und kombiniert die Vorteile einer modernen Stadt mit einer naturnahen Umgebung. Die Sicherheit, die ausgezeichnete Infrastruktur und das vielfältige kulturelle Angebot machen die Stadt zu einem idealen Studienort. Dank der zentralen Lage der Schweizer Hauptstadt profitieren Studierende zudem von kurzen Wegen innerhalb der Stadt und einer exzellenten Anbindung an andere europäische Metropolen.




Zulassungsvoraussetzungen und Studienstruktur
Das Medizinstudium in der Schweiz unterliegt einer strengen Zulassungsbeschränkung. Interessierte müssen sich bis spätestens 15. Februar eines Jahres für das Medizinstudium bewerben. Die Zulassung erfolgt über den Eignungstest für das Medizinstudium (EMS), der meist im Juli stattfindet.
Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt und wird jährlich durch die Universitätsleitung festgelegt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt basierend auf den EMS-Ergebnissen. Die Ergebnisse werden im August bekannt gegeben, und die angenommenen Bewerber müssen ihren Platz bis Mitte August bestätigen.
Informationen zur Bewerbung und den Zulassungskriterien sind auf den offiziellen Seiten der Universität Bern abrufbar.
Studienstruktur: Bachelor- und Masterprogramm
Das Medizinstudium an der Universität Bern folgt dem Bologna-System und gliedert sich in zwei Phasen:
- Bachelorstudium (3 Jahre, 180 ECTS-Punkte): Grundlegende medizinische Ausbildung mit Fokus auf Anatomie, Physiologie, Biochemie und Histologie.
- Masterstudium (3 Jahre, 180 ECTS-Punkte): Klinische Ausbildung mit zunehmendem Patientenkontakt, Praktika und interdisziplinären Modulen.
Der Arbeitsaufwand beträgt rund 20 Stunden pro Woche. Ein ECTS-Punkt entspricht dabei 25 bis 30 Stunden Arbeitsaufwand. Nach Abschluss des Bachelorprogramms wird der akademische Grad „Bachelor of Medicine“ verliehen.
Das Medizinstudium in Bern besteht aus einem dreijährigen Bachelorstudiengang (180 ECTS-Punkte) und einem anschließenden Masterstudiengang (Jahre 4-6). Der Arbeitsaufwand liegt bei etwa 20 Stunden pro Woche. Ein ECTS-Punkt entspricht 25-30 Stunden. Nach dem Bachelorabschluss erhält man den Titel „Bachelor of Medicine“.


Studieninhalte und Lehrmethoden
Grundlagen der Medizin im Bachelorstudium
Das Bachelorstudium vermittelt die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Medizin. Es umfasst zentrale Fächer wie:
- Anatomie und Histologie (Struktur und Aufbau des menschlichen Körpers)
- Physiologie (Funktion der Organsysteme)
- Biochemie und Molekularbiologie
- Pharmakologie und Toxikologie
- Pathologie und Immunologie
Klinische Ausbildung im Masterstudium
Ab dem vierten Studienjahr beginnt die klinische Ausbildung. Die Studierenden durchlaufen verschiedene Rotationen in den Partnerkliniken der Universität Bern. Dazu gehören:
- Innere Medizin
- Chirurgie
- Neurologie
- Pädiatrie
- Gynäkologie und Geburtshilfe
- Psychiatrie
Ein zentrales Element der klinischen Ausbildung ist das Hausarzt-Lehrsystem, das bereits in den ersten Studienjahren beginnt. Die Studierenden absolvieren regelmäßig Praktika in Hausarztpraxen und sammeln wertvolle patientennahe Erfahrungen.
Praktische Erfahrungen und Prüfungen
Praktische Ausbildung während des Studiums
Ein herausragendes Merkmal des Berner Medizinstudiums ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Bereits während des Bachelorstudiums gibt es praktische Lehrveranstaltungen in Kleingruppen sowie Simulationstrainings mit Schauspielpatienten.
Während des Masterstudiums absolvieren die Studierenden umfangreiche klinische Praktika und übernehmen zunehmend Verantwortung bei der Patientenbetreuung. Hierzu gehört auch das Famulaturprogramm, das praktische Einsätze in unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen ermöglicht.
Staatsexamen und ärztliche Weiterbildung
Nach Abschluss des sechsjährigen Studiums müssen alle Absolventinnen und Absolventen die Eidgenössische Prüfung Humanmedizin ablegen. Diese Prüfung ist erforderlich, um die ärztliche Zulassung in der Schweiz zu erhalten. Die gesetzliche Grundlage dafür bildet das Medizinalberufegesetz MedBG.
Nach erfolgreichem Abschluss beginnt die ärztliche Weiterbildung, die in Spitälern und Arztpraxen stattfindet und mit dem Facharztexamen abgeschlossen wird.
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