Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ)
Die zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) vergibt 10 % der Medizinstudienplätze unabhängig von der Abiturnote und berücksichtigt stattdessen praktische Erfahrungen und Eignungstests.
In Deutschland blockiert der hohe NC oft den Traum vom Medizinstudium – in Italien gibt es eine attraktive Alternative! Viele Universitäten bieten englischsprachige Studiengänge mit praxisnaher Ausbildung und europaweit anerkanntem Abschluss. Statt der Abiturnote entscheidet der IMAT-Test über die Zulassung.
Ein Medizinstudium in Deutschland scheitert oft am hohen Numerus Clausus (NC) – doch Italien bietet eine attraktive Alternative auch mit niedrigem NC studieren zu können. Internationale Studierende finden dort an renommierten medizinischen Fakultäten eine erstklassige Ausbildung mit modernen Lehrmethoden und einer praxisnahen Ausrichtung. Die Universitäten verfügen über zahlreiche Studienplätze, die speziell für internationale Bewerber vorgesehen sind, wodurch die Zulassungschancen deutlich steigen.
Statt langer Wartezeiten entscheidet in Italien vor allem der IMAT (International Medical Admission Test) über die Studienplatzvergabe. Der Test findet einmal jährlich statt und prüft naturwissenschaftliche Kenntnisse sowie logisches Denken. Die Abiturnote spielt dabei nur für 20% der Bewerber eine Rolle. Top-Universitäten wie die Humanitas University in Mailand oder die Aldo-Moro-Universität in Bari bieten englischsprachige Medizinstudiengänge an, die optimal auf eine internationale Karriere im Gesundheitswesen vorbereiten.
Neben der hohen Ausbildungsqualität überzeugt Italien auch durch vergleichsweise moderate Kosten. An staatlichen Universitäten liegen die Semestergebühren bei durchschnittlich 300 Euro, während private Hochschulen Studiengebühren zwischen 7.000 und 10.000 Euro pro Jahr erheben. Die Lebenshaltungskosten sind mit 900 bis 1.500 Euro pro Monat im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern überschaubar. Studierende profitieren zudem von einem angenehmen Klima, einzigartiger Kultur und der berühmten italienischen Lebensart „Dolce Vita“.
Ein Medizinstudium in Italien eröffnet nicht nur hervorragende berufliche Perspektiven, sondern leistet auch einen Beitrag zur Bekämpfung des Ärztemangels in Deutschland. Die italienischen Universitäten heißen internationale Studierende willkommen und bieten eine fundierte medizinische Ausbildung auf höchstem Niveau. Ein Studium in Italien ist somit eine Alternative für alle, die ohne NC und ohne lange Wartezeiten den Weg in den Arztberuf einschlagen möchten.
Das Medizinstudium in Italien umfasst eine umfassende Ausbildung. Es vermittelt sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fähigkeiten. Studierende können an renommierten Universitäten wie der Università Cattolica del Sacro Cuore, der Università di Roma Sapienza oder der Università di Torino studieren. Die Institutionen bieten spezielle englischsprachige Studiengänge für internationale Studierende an.
Die Studiendauer beträgt in der Regel sechs Jahre. Sie gliedert sich in einen vorklinischen und einen klinischen Abschnitt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen einen europaweit anerkannten Titel. Dies eröffnet ihnen vielfältige Berufsperspektiven.
Ein Studium in Italien bietet zudem die Chance, wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln. Das Studium ermöglicht es Studenten, internationale Kontakte zu knüpfen und eine Zeit lang in Italien leben zu können.
Um in Italien Medizin zu studieren, müssen Studierende bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Der Besitz der allgemeinen Hochschulreife, also des Abiturs, ist unerlässlich. Die Abiturnote spielt dabei eine untergeordnete Rolle, da der Fokus auf dem Aufnahmetest liegt.
Der landesweite Aufnahmetest IMAT (International Medical Admissions Test) prüft das Wissen der Bewerber in Naturwissenschaften, Logik und Allgemeinwissen. Ein gutes Ergebnis im IMAT ist entscheidend für die Zulassung zum Medizinstudium in Italien. Die Bewerbung erfolgt zentral über die Webseite Universitaly und erfordert die Einreichung übersetzter und beglaubigter Unterlagen.
Neben dem Abitur und dem IMAT-Ergebnis spielen weitere Faktoren eine Rolle:
Ein Sprachniveau von B2 oder C1 gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) ist für die Aufnahmeprüfung und das Studium erforderlich. Besonders in den englischsprachigen Studiengängen der Universität Pavia und anderer renommierter Universitäten in Italien wird ein solider Englischkenntnisstand erwartet. Sprachzertifikate wie TOEFL, IELTS oder Cambridge English werden von den Hochschulen als offizieller Nachweis akzeptiert.
Die Zulassung zu einem Medizinstudienplatz hängt nicht nur von den Englischkenntnissen, sondern auch vom Bestehen des IMAT (International Medical Admission Test) ab. Die Aufnahmeprüfung enthält Multiple-Choice-Fragen, die Kenntnisse in Biologie, Chemie, Physik und Logik testen. Der IMAT stellt eine Alternative zur strengen Hochschulzugangsberechtigung dar, die in anderen Ländern eine größere Rolle spielt. Das eröffnet vielen angehenden Ärztinnen und Ärzten eine realistische Möglichkeit, ohne NC oder lange Wartezeiten zu studieren.
Italien hat eine Reihe an renommierten Universitäten, die exzellente Medizinstudiengänge anbieten. Zu den Spitzenuniversitäten zählen die Universität Rom (La Sapienza), die Universität Mailand, sowie die Universitäten in Bologna, Pavia und Neapel. Auch die private Humanitas University in Mailand ist hervorzuheben.
Die Universität Rom (La Sapienza) bietet 45 Plätze für EU-Bürger und 13 Plätze für Nicht-EU-Bürger im Medizinstudiengang an. Die Studiengebühren variieren zwischen 140€ und 1500€ pro Jahr. An der Universität Mailand stehen 55 Plätze für EU-Bürger und 15 Plätze für Nicht-EU-Bürger zur Verfügung. Die Gebühren liegen zwischen 200€ und 3840€.
Die Universität Bologna hat 97 Plätze für EU-Bürger und 20 Plätze für Nicht-EU-Bürger. Die Studiengebühren variieren von 157€ bis 2400€ pro Jahr. In Pavia gibt es 103 Plätze für EU-Bürger und 40 Plätze für Nicht-EU-Bürger. Die Gebühren variieren zwischen 156€ und 4845€ jährlich. Die Universität Neapel bietet 15 Plätze für EU-Bürger und 25 Plätze für Nicht-EU-Bürger. Die Gebühren liegen zwischen 156€ und 1600€ pro Jahr.
Die private Humanitas University in Mailand bietet insgesamt 180 Plätze im Medizinstudiengang. Davon sind 130 Plätze für europäische Studenten und 50 für nicht-europäische Studenten reserviert. Die Studiengebühren variieren zwischen 10.000€ und 20.000€ jährlich, tatsächlich abhängig vom Einkommen der Eltern. Es werden manche Sudenten allerdings auch großzügige Stipendien von 5.000€ bis 23.000€ pro Jahr angeboten.
Besonders für Zahnmedizinstudenten gibt es in Italien begrenzte Studienplätze. An der Universität La Sapienza in Rom stehen beispielsweise 19 Plätze für EU-Bürger und 6 Plätze für Nicht-EU-Bürger zur Verfügung. An der Universität Siena gibt es 23 Plätze für EU-Bürger und 12 für internationale Studierende. Die Studiengebühren an diesen Universitäten liegen je nach wirtschaftlicher Situation der Studierenden zwischen 156 und 4.496 Euro pro Jahr.
Ein großer Vorteil des Medizinstudiums in Italien ist die EU-weite Anerkennung der Abschlüsse. Absolventen können damit problemlos in anderen europäischen Ländern arbeiten oder ihre fachärztliche Weiterbildung fortsetzen.
Ein Medizinstudium in Italien bietet nicht nur eine qualitativ hochwertige Ausbildung, sondern ist im Vergleich zu anderen Ländern oft auch finanziell attraktiver. An staatlichen Universitäten bewegen sich die Studiengebühren in einem moderaten Rahmen zwischen 500 und 5.000 Euro pro Jahr, während private Universitäten zwischen 7.000 und 20.000 Euro jährlich verlangen. Durch den sogenannten ISEE-Index, der die wirtschaftliche Lage der Studierenden berücksichtigt, können die Studiengebühren an öffentlichen Hochschulen weiter gesenkt werden.
Die Lebenshaltungskosten sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich, aber insgesamt oft etwas günstiger als in vielen anderen europäischen Ländern. Die monatlichen Ausgaben liegen je nach Wohnort und Lebensstil zwischen 700 und 1.000 Euro. Besonders die Kosten für Lebensmittel, Energie und öffentliche Verkehrsmittel sind in Italien vergleichsweise niedrig.
Die Miete für eine Studentenwohnung bewegt sich zwischen 300 und 600 Euro pro Monat, wobei Wohngemeinschaften oder Wohnheime oft eine günstigere Alternative darstellen. Mit den vergleichsweise moderaten Studien- und Lebenshaltungskosten bietet Italien eine attraktive Möglichkeit, Medizin oder Zahnmedizin zu studieren – mit einer anerkannten Ausbildung und guten Berufsperspektiven in ganz Europa.
Internationale Studierende haben verschiedene Möglichkeiten, das Medizinstudium finanziell zu erleichtern:
Wir empfehlen dir frühzeitig nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen. Dabei sollte man die Bewerbungsfristen nicht außer Acht lassen.
Nach dem Abschluss des Medizinstudiums in Italien eröffnen sich dir zahlreiche Wege, um in Deutschland als Arzt zu arbeiten. Der italienische Abschluss „Laurea“ wird in Deutschland anerkannt und gilt als gleichwertig dem deutschen Staatsexamen. Der Abschluss ermöglicht es dir, die Approbation als Arzt in Deutschland zu beantragen und direkt in den Berufseinstieg zu starten.
Dank der EU-weiten Regelungen zur Anerkennung von Berufsqualifikationen ist dieser Prozess in der Regel unkompliziert. Folgende Schritte sind notwendig:
Um den Berufseinstieg in Deutschland optimal vorzubereiten und dich auf das Staatsexamen vorzubereiten, bieten verschiedene Anbieter spezielle Kurse und Lernmaterialien an. Diese sind auf die spezifischen Anforderungen des deutschen Gesundheitssystems zugeschnitten und helfen dir dabei, dein Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Zu den wichtigsten Themen gehören:
Mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung steht einer erfolgreichen Karriere als Arzt in Deutschland nach deinem Medizinstudium in Italien nichts im Wege. Nutze die Möglichkeiten zur Anerkennung deines Abschlusses und bereite dich gezielt auf den Berufseinstieg vor, um deine Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu maximieren.
futuredoctor ist dein Experte für das Medizinstudium im Ausland – und das seit 2016. Bereits tausende angehende Medizinstudierende haben hier die passende Unterstützung gefunden, um ihren Traum vom Medizinstudium zu verwirklichen. futuredoctor begleitet dich von der Bewerbung bis zur Approbation.
Von der Wahl der richtigen Universität über den Bewerbungsprozess bis hin zur Vorbereitung auf Aufnahmetests – futuredoctor steht an deiner Seite. Zudem hast du Zugang zu kostenlosen Vorbereitungskursen und akademischer Unterstützung während des Studiums. Auch vor Ort erhältst du Hilfe bei der Wohnungssuche, Behördengängen und allen weiteren organisatorischen Fragen. Ein persönlicher futuredoctor-Ansprechpartner sorgt dafür, dass du dich voll und ganz auf dein Studium konzentrieren kannst.
Wenn du dich für ein Medizinstudium im Ausland interessierst, ist futuredoctor dein perfekter Begleiter und Ratgeber.