Die Uniwersytet Jagielloński im Fokus
Die Jagiellonen-Universität Krakau (Uniwersytet Jagielloński) zählt zu den renommiertesten akademischen Institutionen Polens und genießt international hohes Ansehen. Als eine der ältesten Universitäten Europas mit einer Gründung im Jahr 1364, vereint sie jahrhundertealte medizinische Tradition mit modernster Lehre und Forschung.
Die medizinische Fakultät der Universität ist eine der angesehensten in Polen und bietet sowohl polnisch- als auch englischsprachige Studiengänge an, wodurch sie ein Magnet für Studierende aus aller Welt ist. Durch eine enge Verknüpfung von Theorie und klinischer Praxis sowie modern ausgestattete Lehr- und Forschungseinrichtungen schafft die Universität exzellente Studienbedingungen für angehende Medizinerinnen und Mediziner.
Warum ein Medizinstudium in Polen?
Ein Medizinstudium im Ausland, speziell in Polen, bietet Vorteile gegenüber einem Studium in Deutschland. Die Zulassungsbedingungen sind oft weniger streng. Die Studiengebühren sind deutlich niedriger. In Polen liegen die durchschnittlichen Studiengebühren für ein Medizinstudium bei 2.000 bis 3.000 Euro pro Jahr. An privaten Universitäten können die Semestergebühren bis zu 7.000 Euro betragen.
Die meisten polnischen Medizinuniversitäten haben keinen Numerus Clausus (NC). Das erleichtert den Zugang zum Studium. Zum Beispiel bietet die Pommersche Medizinische Universität in Stettin jährlich 100 Medizinstudienplätze und 30 Plätze für das Zahnmedizinstudium an.

International anerkannte Abschlüsse
Die Abschlüsse eines Medizinstudiums in Polen sind international anerkannt. Sie ermöglichen eine Karriere in vielen Ländern. Die Studiendauer von sechs Jahren entspricht den europäischen Standards. Viele polnische Universitäten, wie die Medizinische Universität Lodz, haben eine lange Tradition im Medizinstudium. Sie ziehen Studierende aus über 67 verschiedenen Ländern an.
Die Universität Jagielloński: Ein Überblick
Die Jagiellonen-Universität, bekannt als Uniwersytet Jagielloński, verfügt über eine lange Geschichte. Gegründet im Jahr 1364, ist sie die zweitälteste Universität in Mitteleuropa. Ihre lange Tradition und ihr sehr guter Ruf ziehen Studierende aus der ganzen Welt an.
Die medizinische Fakultät ist eine der drei ursprünglichen Fakultäten der Universität. Sie gilt als die älteste medizinische Fakultät in Polen. Seit 1994 bietet sie englischsprachige Studiengänge an. Aktuell sind fast 700 Studierende aus 20 Ländern eingeschrieben.

Internationale Programme und Angebote
Die Jagiellonen-Universität ist für ihre Vielfalt an internationalen Studiengängen bekannt. Besonders in der medizinischen Fakultät sind über 800 internationale Studierende vertreten. Die englischsprachigen Programme in Medizin und Zahnmedizin sind weltweit sehr beliebt.
Fakultäten und Studienrichtungen
Mit 3 Fakultäten und über 2.000 wissenschaftlichen Mitarbeitern bietet die Universität ein breites Spektrum an Studienfächern. Neben der renommierten medizinischen Fakultät gibt es zahlreiche weitere Studienrichtungen. Diese ermöglichen eine umfassende Ausbildung.
Das Studium der Humanmedizin dauert 6 Jahre, während das Studium der Zahnmedizin 5 Jahre umfasst. Die Studiengebühren betragen 14.000 Euro pro Jahr für Humanmedizin. Für Zahnmedizin liegen sie zwischen 11.000 und 13.000 Euro pro Jahr, abhängig vom Studienjahr.

Vorteile eines Medizinstudiums in Krakau
- Internationale Anerkennung: Die Abschlüsse sind in der gesamten EU anerkannt.
- Kein Numerus Clausus: Im Gegensatz zu Deutschland entscheidet nicht der Abiturnotendurchschnitt über die Zulassung.
- Englischsprachige Programme: Internationale Studierende können ihr Studium auf Englisch absolvieren.
- Moderne Ausstattung und innovative Lehrmethoden: Simulationszentren und praxisorientierte Lehre gewährleisten eine fundierte medizinische Ausbildung.
- Günstigere Studiengebühren und Lebenshaltungskosten: Im Vergleich zu westeuropäischen Ländern ist ein Medizinstudium in Polen finanziell attraktiver.

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Zulassungsvoraussetzungen für das Medizinstudium
Interessieren Sie sich für ein Medizinstudium in Polen, müssen Sie sich früh mit den Zulassungsvoraussetzungen auseinandersetzen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo der Numerus Clausus (NC) oft einen Notendurchschnitt von 1,2 oder sogar 1,0 verlangt, spielt der spezifische Notendurchschnitt in Polen keine Rolle. Allerdings ist die Allgemeine Hochschulreife erforderlich.
Die Bewerbung für ein Medizinstudium in Polen erfolgt direkt bei der jeweiligen Universität. Aufgrund der hohen Anzahl an Bewerbern pro verfügbaren Studienplatz werden die Bewerbungen durch ein Gremium nach einem Punktesystem bewertet. In einigen Fällen wird auch ein Eignungsinterview mit dem Bewerber durchgeführt, das in englischer Sprache stattfindet.
Sprachkenntnisse und Tests
Ein wichtiger Aspekt bei der Zulassung zum Medizinstudium in Polen sind die Sprachkenntnisse. Englischkenntnisse müssen schriftlich nachgewiesen werden, wobei ein IELTS- oder TOEFL-Zertifikat von Vorteil ist. Je nach Universität kann auch ein Sprachtest vor Ort erforderlich sein.
Bewerbungsprozess im Detail
Der Bewerbungsprozess für das Medizinstudium in Polen umfasst in der Regel folgende Schritte:
- Einreichen der Bewerbungsunterlagen, inklusive beglaubigter Kopien von Zeugnissen und Sprachnachweisen
- Prüfung der Unterlagen durch die Universität
- Gegebenenfalls Einladung zum Eignungsinterview
- Benachrichtigung über die Zulassung zum Studium
- Einschreibung und Zahlung der Studiengebühren
Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Universität genau zu prüfen und die Bewerbungsfristen einzuhalten. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung und den richtigen Voraussetzungen steht einem erfolgreichen Medizinstudium in Polen nichts im Wege.
Studienstruktur und Curriculum der Medizin


Das Medizinstudium an der Jagiellonen-Universität zielt darauf ab, eine umfassende medizinische Ausbildung zu gewährleisten. Es ist in zwei Phasen unterteilt: ein dreijähriges Grundstudium und eine dreijährige klinische Ausbildung. Diese Struktur ermöglicht es den Studierenden, schrittweise die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlangen.
Grundstudium und klinische Ausbildung
Im Grundstudium legen die Studierenden einen soliden Grund in medizinischen Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Biochemie. Dieser Abschnitt bildet das theoretische Fundament für die klinische Ausbildung. Nach dem Grundstudium beginnt die klinische Phase, in der das Wissen praktisch angewendet und vertieft wird.
Praktische Erfahrungen im Medizinstudium
Ein herausragendes Merkmal des Studiums ist der frühe Kontakt mit Patienten und die Integration praktischer Erfahrungen. Schon im ersten Studienjahr haben die Studierenden die Chance, in Universitätskliniken und Lehrkrankenhäusern zu lernen. Diese praxisnahe Ausbildung ermöglicht es ihnen, theoretisches Wissen direkt anzuwenden und wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Praxis zu sammeln.


Forschungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Die Universität bietet neben der klinischen Ausbildung zahlreiche Möglichkeiten zur Forschung und Weiterbildung. Studierende können sich in Forschungsprojekten engagieren, an Summer Schools teilnehmen oder zusätzliche Qualifikationen erwerben. Diese Angebote erlauben es ihnen, ihre individuellen Interessen zu verfolgen und sich in speziellen Bereichen weiterzuentwickeln.
Leben in Krakau während des Studiums
Als Medizinstudent in Krakau warten auf dich nicht nur hervorragende Bildungsmöglichkeiten, sondern auch ein lebendiges Studentenleben. Die Stadt bietet eine Vielzahl an Aktivitäten, um deine Freizeit zu gestalten und neue Freundschaften zu knüpfen.
Krakau, eine pulsierende Universitätsstadt, ist reich an kulturellen Angeboten. Du findest hier Museen, Galerien, Theater, Kinos, Studentenclubs und Bars. Für Sportbegeisterte gibt es zahlreiche Möglichkeiten, fit zu bleiben, sei es in Parks oder günstigen Fitnessstudios.


Unterkunftsmöglichkeiten für Studierende
Es gibt verschiedene Wohnmöglichkeiten in Krakau. Studentenwohnheime bieten günstige Mehrbettzimmer für 75 bis 150 Euro im Monat. Einzelzimmer kosten zwischen 150 und 250 Euro monatlich.
Alternativ kannst du eine private Wohnung oder ein WG-Zimmer mieten. Die Preise liegen durchschnittlich bei 300 Euro pro Monat. Im Vergleich zu anderen polnischen Städten sind die Mieten in Krakau relativ hoch.
Freizeit und Netzwerke für Studenten
Um schnell Anschluss zu finden, bieten sich Studierendenorganisationen und -netzwerke an. Hier kannst du dich mit Gleichgesinnten austauschen und gemeinsam die Stadt erkunden. Es gibt spezielle Anlaufstellen für internationale Studierende, die den Start erleichtern.
In deiner Freizeit kannst du die vielfältige Gastronomieszene Krakaus genießen. Von traditionellen polnischen Gerichten bis zu internationaler Küche – hier findet jeder etwas Passendes. Das Nachtleben ist ebenfalls reich an Studentenbars und Clubs, ideal fürs Feiern bis in die frühen Morgenstunden.


Finanzierung des Medizinstudiums in Krakau
Ein Medizinstudium an der Jagiellonen-Universität in Krakau verspricht hervorragende Ausbildung. Doch es erfordert eine sorgfältige finanzielle Planung. Die Studiengebühren liegen bei etwa 10.000 Euro pro Jahr. Lebenshaltungskosten variieren zwischen 400 und 600 Euro monatlich.
Studierende fragen sich oft, wie sie die Kosten für das Medizinstudium in Krakau bewältigen können. Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten:
Studiengebühren und laufende Kosten
Rund 60% der Medizinstudierenden in Krakau setzen auf Ersparnisse oder finanzielle Unterstützung durch die Familie. Stipendien und Förderprogramme nutzen etwa 25% der Studierenden. Studienkredite sind ebenfalls eine Option, wobei Medizinstudierende in Krakau durchschnittlich 5.000 Euro Darlehen aufnehmen.
Stipendien und Fördermöglichkeiten
Es ist ratsam, frühzeitig nach Stipendien und Fördermöglichkeiten zu suchen. Die Universität selbst und externe Organisationen bieten spezielle Programme für Medizinstudierende an. Dazu zählen leistungsbasierte Stipendien, Förderungen für besonderes Engagement und Unterstützung für Studierende aus einkommensschwachen Familien.
Nebenjobs für Studierende
Rund 15% der Medizinstudierenden in Krakau nehmen einen Nebenjob auf. Die Stadt bietet vielfältige Möglichkeiten, von Aushilfstätigkeiten bis zu fachbezogenen Jobs. Wichtig ist, die Balance zwischen Studium und Arbeit zu finden.
70% der Studierenden sehen die Kosten für das Medizinstudium in Krakau als hohe finanzielle Belastung. Doch mit der richtigen Planung und Nutzung von Förderangeboten ist der Traum vom Medizinstudium in Krakau realisierbar. Die hervorragenden Berufsaussichten – 80% der Absolventen finden innerhalb von sechs Monaten eine Anstellung – machen die Investition lohnenswert.
Perspektiven nach dem Medizinstudium
Nach dem Abschluss des Medizinstudiums an der Jagiellonen-Universität in Krakau eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die Kenntnisse und praktischen Erfahrungen bilden eine solide Grundlage. Sie sind ideal für den Start ins Berufsleben als Arzt, sowohl in Polen als auch im Ausland.


Berufschancen in Deutschland und international
Die Ausbildung an der Jagiellonen-Universität genießt international einen hervorragenden Ruf. Sie wird auch in Deutschland anerkannt. Dadurch stehen den Absolventen attraktive Berufschancen in deutschen Krankenhäusern und Praxen offen. Dank der EU-Mitgliedschaft Polens seit 2004 können polnische Ärzte problemlos in anderen europäischen Ländern arbeiten und ihre Karriere vorantreiben.
Facharztausbildung und Spezialisierung
Nach dem Studium entscheiden sich viele Nachwuchsmediziner für eine Facharztausbildung. Sie spezialisieren sich in Bereichen wie Chirurgie, Innere Medizin oder Pädiatrie. Die Facharztausbildung in Europa folgt vergleichbaren Standards. Sie ermöglicht es den Ärzten, ihre Expertise zu vertiefen und sich für verantwortungsvolle Positionen zu qualifizieren.
- Dauer der Facharztausbildung: 5-6 Jahre
- Beliebte Fachrichtungen: Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie, Gynäkologie


Netzwerken und Karriereplanung
Netzwerken ist von großer Bedeutung, um die Karriere als Arzt erfolgreich zu gestalten. Bereits während des Studiums knüpfen angehende Mediziner wertvolle Kontakte. Diese Kontakte helfen ihnen später bei der Jobsuche und beruflichen Weiterentwicklung. Mentoringprogramme und Alumninetzwerke der Jagiellonen-Universität unterstützen die Absolventen. Sie helfen dabei, ihre Karriere strategisch zu planen und von den Erfahrungen erfahrener Kollegen zu profitieren.
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