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Bewerbung

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ist der Nachweis über die erforderlichen schulischen oder beruflichen Qualifikationen, die zum Studium an einer Universität oder Fachhochschule in Deutschland berechtigen.

Nils-Andre Stritt
Nils-Andre Stritt
Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB).
Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ist die Voraussetzung für ein Studium in Deutschland und kann durch Abitur, Fachhochschulreife oder berufliche Qualifikation erworben werden.
  • Internationale Bewerber*innen benötigen häufig eine Anerkennung ihres Abschlusses oder müssen eine Feststellungsprüfung ablegen.
  • Der Nachweis der HZB erfolgt durch Einreichen entsprechender Zeugnisse bei der Hochschule oder über hochschulstart.de.
  • Beruflich Qualifizierte können in einigen Bundesländern auch ohne Abitur ein Studium aufnehmen, je nach Berufserfahrung und Ausbildung.
  • FutureDoctor bietet Alternativen für ein Medizinstudium ohne NC im EU-Ausland, mit Zulassung über Aufnahmeprüfungen oder Eignungsgespräche.

    Hochschulzugangsberechtigung – Alle Infos zum Studium in Deutschland

    Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ist die grundlegende Voraussetzung, um in Deutschland ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule aufnehmen zu können. Sie bestätigt, dass eine Person über die notwendigen schulischen oder beruflichen Qualifikationen verfügt, um an einer Hochschule zu studieren. Die genauen Anforderungen unterscheiden sich je nach Bundesland, Hochschultyp und angestrebtem Studiengang. In diesem Artikel erfährst du alles über die verschiedenen Formen der Hochschulzugangsberechtigungen, die wichtigsten Voraussetzungen und wie du deine HZB nachweisen kannst.

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    Was ist die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) genau?

    Der Begriff Hochschulzugangsberechtigung beschreibt den Nachweis, der für die Aufnahme eines Studiums in Deutschland erforderlich ist. Ohne eine gültige HZB ist es nicht möglich, sich an einer Universität oder Fachhochschule einzuschreiben. Die HZB kann auf verschiedenen Wegen erworben werden, je nach Bildungsweg, Schulabschluss oder beruflicher Qualifikation.

    Die HZB unterteilt sich in drei Hauptformen:

    1. Allgemeine Hochschulreife (Abitur): Sie ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu allen Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.
    2. Fachgebundene Hochschulreife: Diese erlaubt das Studium bestimmter Fachrichtungen, die mit dem erlernten Schulwissen zusammenhängen.
    3. Fachhochschulreife: Mit dieser Berechtigung kann man an Fachhochschulen studieren, jedoch nicht an Universitäten.

    Darüber hinaus gibt es alternative Zugangswege für beruflich Qualifizierte und internationale Bewerber*innen.

    Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
    Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

    Hochschulzugangsberechtigungen in Deutschland – Formen und Unterschiede

    1. Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

    Die allgemeine Hochschulreife, besser bekannt als Abitur, ist die gängigste Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland. Sie wird durch das Bestehen der Abiturprüfung an einer Schule (Gymnasium, Gesamtschule oder berufliches Gymnasium) erworben und berechtigt dazu, jedes Fach an jeder Hochschule zu studieren. Das Abiturzeugnis dient dabei als Nachweis der Hochschulreife.

    2. Fachgebundene Hochschulreife

    Die fachgebundene Hochschulreife ist eine abgeschwächte Form des Abiturs. Sie berechtigt nur zum Studium bestimmter Studiengänge, die mit dem schulischen Schwerpunkt zusammenhängen. Diese HZB wird meist an Fachoberschulen oder durch bestimmte berufliche Qualifikationen erlangt.

    3. Fachhochschulreife

    Die Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an Fachhochschulen, jedoch nicht an Universitäten. Sie besteht aus einem schulischen Teil, der nach der 12. Klasse abgeschlossen wird, und einem praktischen Teil, der beispielsweise durch ein Praktikum oder eine Berufsausbildung ergänzt werden kann.

    4. Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte

    In einigen Bundesländern kann man mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife studieren. Hierbei gelten besondere Regeln, die von Bundesland zu Bundesland variieren. Wichtig ist hier eine Ausbildung im medizinischen Bereich wie Krankenpfleger*in / Notfallsanitäter*in oder auch eine mehrjährige Berufserfahrung in einem deutschen medizinischen Beruf.

    5. Hochschulzugang für internationale Bewerber*innen

    Schulabschlüsse aus anderen Ländern werden nicht immer direkt als Hochschulreife anerkannt. In solchen Fällen müssen internationale Bewerber*innen ein Studienkolleg besuchen und eine Feststellungsprüfung ablegen. Erst nach Bestehen dieser Prüfung wird ihnen eine HZB für bestimmte Studiengänge erteilt.

    Hochschulzugang für internationale Bewerber*innen
    Hochschulzugang für internationale Bewerber*innen

    Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

    Um die Hochschulzugangsberechtigung zu belegen, müssen Bewerber*innen ihr Zeugnis oder Abiturzeugnis bei der Bewerbung an der Hochschule einreichen. Die Bewerbung erfolgt in der Regel online über das Portal hochschulstart.de oder direkt bei der Universität oder Fachhochschule.

    Wichtige Dokumente für den HZB-Nachweis:

    • Abiturzeugnis oder Fachhochschulreife-Zeugnis
    • Zeugnisse beruflicher Qualifikationen (falls zutreffend)
    • Feststellungsprüfung für internationale Bewerber*innen
    • Berufsausbildungsnachweise (bei beruflich Qualifizierten)

    Bei ausländischen Hochschulabschlüssen ist oft eine offizielle Anerkennung erforderlich.

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