Die Universität Hamburg zählt zu den renommiertesten Adressen für ein Medizinstudium in Deutschland. Die Ausbildung findet an der Medizinischen Fakultät statt, die eng mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) verknüpft ist. Hier stehen nicht nur Lehre und Forschung im Fokus, sondern auch die praxisnahe Weiterbildung – mit dem klaren Ziel, medizinische Innovationen voranzutreiben und hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden.
Das Studium selbst zeichnet sich durch eine moderne, interdisziplinäre Ausbildung aus. Du profitierst von einem praxisnahen Lehrkonzept, das neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit innovativen Lernmethoden verbindet. Ein besonderes Merkmal ist der interprofessionelle Ansatz: Fakultätsübergreifende Wahlmodule ermöglichen es dir, bereits früh Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen zu sammeln und so bestens auf die Herausforderungen des medizinischen Alltags vorbereitet zu sein.
Neben der Universität Hamburg bietet auch die staatlich anerkannte MSH Medical School Hamburg seit 2019 ein Studium der Humanmedizin auf Universitätsniveau an. Hier durchlaufen Bewerberinnen und Bewerber ein anspruchsvolles Auswahlverfahren, das neben einem schriftlichen Mediziner:innentest auch ein Einzelgespräch mit integrierter Fallsimulation umfasst.
Ob an der Universität Hamburg oder der MSH – die Hansestadt bietet angehenden Ärztinnen und Ärzten eine exzellente Ausbildung in einem dynamischen, forschungsstarken Umfeld.

Medizinstudium Hamburg – Theorie trifft Praxis
Das Medizinstudium an der Universität Hamburg bietet dir eine exzellente Mischung aus theoretischer Ausbildung und praxisnaher Anwendung. Als eine der führenden Forschungseinrichtungen Deutschlands genießt die Universität einen ausgezeichneten Ruf und ist eng mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) verbunden. Hier lernst du nicht nur aus Büchern, sondern sammelst früh wertvolle Erfahrungen im klinischen Alltag.
Studieren in Hamburg – Stadt, Natur und Medizin
Hamburg ist eine vielseitige Stadt mit einer reichen Geschichte, einer lebendigen Kulturszene und einer hohen Lebensqualität – ideale Voraussetzungen für angehende Medizinerinnen und Mediziner. Die enge Zusammenarbeit der Universität mit renommierten Kliniken und Forschungseinrichtungen eröffnet dir viele spannende Möglichkeiten – von Praktika bis hin zu Forschungsprojekten. Außerdem punktet Hamburg mit einer hohen Lebensqualität: Du kannst nach den Vorlesungen an der Alster entspannen oder das vielfältige Kulturangebot der Stadt nutzen.
Aufnahmekriterien in Hamburg
Studienaufbau und Inhalte – Dein Weg durch das Medizinstudium in der Fakultät Hamburg
Das Medizinstudium an der Universität Hamburg ist klar strukturiert und gliedert sich in zwei Hauptabschnitte: die vorklinische Phase (die ersten vier Semester) und die klinische Phase (ab dem fünften Semester).
In den ersten Semestern liegt der Fokus auf den naturwissenschaftlichen Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Biochemie. Diese Fächer sind essenziell, um die Funktionsweise des menschlichen Körpers sowie Krankheitsmechanismen zu verstehen. Gleichzeitig erhältst du früh praktische Einblicke durch Pflegepraktika und Famulaturen, bei denen du den klinischen Alltag und den Umgang mit Patientinnen und Patienten kennenlernst.
Pflichtmodule und Wahlmöglichkeiten – Gestalte dein Studium individuell
Das Studium umfasst insgesamt 360 ECTS-Punkte und ist in Pflicht- und Wahlmodule unterteilt. Das Kerncurriculum erstreckt sich über zehn Semester und besteht aus 19 Pflichtmodulen, die in sieben inhaltliche Blöcke gegliedert sind – von der normalen Körperfunktion bis hin zu Krankheiten und Therapiemöglichkeiten.
Zusätzlich kannst du zwischen dem zweiten und vierten Semester Wahlpflichtmodule belegen, die dir ermöglichen, eigene Schwerpunkte zu setzen. Diese Module sind in drei sogenannte „Second Tracks“ gegliedert, die dir vertiefte Einblicke in spezielle medizinische Bereiche bieten.
Die klinische Phase und das Staatsexamen – Vorbereitung auf den Arztberuf
Ab dem fünften Semester beginnt der klinische Abschnitt, in dem du dein Wissen in verschiedenen Fachbereichen vertiefst. Durch Blockpraktika, Wahlfächer und praktische Einsätze im Krankenhaus wirst du optimal auf den späteren Berufsalltag vorbereitet.
Das Medizinstudium endet mit dem Staatsexamen, das aus einem schriftlichen und einem mündlich-praktischen Teil besteht. Nach dem erfolgreichen Bestehen erhältst du deine Approbation und kannst offiziell als Ärztin oder Arzt arbeiten.
Warum Medizin in Hamburg?
Das Studium an der Universität Hamburg verbindet wissenschaftliche Exzellenz mit praxisnaher Ausbildung. Die enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sorgt dafür, dass du nicht nur theoretisch bestens ausgebildet wirst, sondern auch frühzeitig wertvolle klinische Erfahrung sammelst. Regelmäßige Evaluationen der Lehrveranstaltungen garantieren zudem eine kontinuierliche Verbesserung der Lehrqualität.
Ob Grundlagenwissen, klinische Praxis oder Spezialisierung – in Hamburg bekommst du eine fundierte, moderne und zukunftsorientierte medizinische Ausbildung.

Wie kannst du das Studium in Hamburg finanzieren?
Die Finanzierung des Medizinstudiums in Hamburg stellt eine zentrale Studienplanungsaufgabe dar. Hamburg verlangt keine Studiengebühren, doch Studierende müssen Semesterbeiträge und Lebenshaltungskosten berücksichtigen – Medizin ist ein Vollzeitstudium.
Es existieren diverse Finanzierungsmöglichkeiten. Dazu zählen:
- Staatliche Förderprogramme: Dieses staatliche Förderprogramm bietet finanzielle Unterstützung für Studierende, die von den Einkommensverhältnissen ihrer Eltern abhängig ist. Die Förderung besteht zur Hälfte aus einem Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss, und zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehen. Die Rückzahlung des Darlehens beginnt fünf Jahre nach Ende der Regelstudienzeit und ist auf maximal 10.010 Euro begrenzt. Die monatliche Rate beträgt dabei 130 Euro.
- Stiftungen und Organisationen: Zahlreiche Stiftungen und Organisationen vergeben Stipendien an Studierende mit besonderen Leistungen oder Engagement. Die MSH Medical School Hamburg bietet beispielsweise ein Stipendium zur Förderung von Leistungen und Engagement an. Dieses richtet sich an motivierte und engagierte Studierende mit herausragenden akademischen Leistungen und ermöglicht eine befristete Teilerstattung der Studiengebühren für ein Semester.
- Studienkredite: Für die Finanzierung des Studiums kannst du auch Studienkredite in Anspruch nehmen. Das Bildungskreditprogramm der Bundesregierung unterstützt dich so in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen mit zinsgünstigen Darlehen. Seit 2001 wurden über 120.000 Studierende durch dieses Programm gefördert. Zusätzlich bieten viele private Anbieter Bildungsfonds an, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen individuelle Finanzierungsverträge abschließen.Es ist wichtig, die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten sorgfältig zu prüfen und die für deine persönliche Situation passende Option auszuwählen.
Mit diesen Kosten kannst du rechnen
Das Leben in Hamburg kann teuer sein, deshalb solltest du deine monatlichen Ausgaben gut planen. Die Lebenshaltungskosten liegen je nach Lebensstil und Wohnsituation zwischen 600 und 940 Euro pro Monat. Der größte Kostenpunkt ist die Miete, die für ein WG-Zimmer oder eine kleine Wohnung zwischen 300 und 650 Euro betragen kann. Dazu kommen Ausgaben für Lebensmittel, Internet, Handy und Freizeitaktivitäten.
Falls du aus einem Nicht-EU-Land kommst, benötigst du ein Visum (ca. 75 Euro) und eine Aufenthaltserlaubnis (ca. 100 Euro). Außerdem musst du nachweisen, dass du für mindestens 12 Monate über ausreichende finanzielle Mittel verfügst.

Krankenversicherung für Studierende
In Deutschland sind Studierende grundsätzlich krankenversicherungspflichtig. Bis zum 30. Lebensjahr oder bis zum Ende des 14. Fachsemesters kannst du in der gesetzlichen studentischen Krankenversicherung bleiben. Der monatliche Beitrag liegt aktuell bei ca. 120 Euro (inklusive Pflegeversicherung), kann aber je nach Krankenkasse leicht variieren.
