Das Medizinstudium an der Eberhard Karls Universität Tübingen verbindet praxisorientierte Lehre mit wissenschaftlicher Forschung. Die Medizinische Fakultät, eine der vier Gründungsfakultäten, fördert frühzeitige Patientenkontakte, praxisnahe Übungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Das Leitbild „SPIRIT“ setzt auf kompetenzbasiertes Lernen mit frühen Patientenkontakten und praxisnaher Vorklinik. Im DocLab trainieren Studierende ärztliche Fertigkeiten in Simulationen und Rollenspielen.
Das Studium dauert 12 Semester (inklusive Praktischem Jahr 13) und endet mit dem dritten Staatsexamen. Die digitale Infrastruktur wird stetig weiterentwickelt, ebenso wie eine aktive Fachschaft als Anlaufstelle für Studierende.

Überblick über das Medizinstudium in Tübingen
Die Eberhard Karls Universität Tübingen bietet einen umfassenden Studiengang der Medizin an, der durch seine praxisorientierte Ausbildung und innovativen Lehrmethoden überzeugt. Die medizinische Fakultät in Tübingen ist für ihre innovative Lehre und vielfältigen Studienplätze bekannt. Hier finden Studieninteressierte alle wichtigen Informationen und den ein oder anderen Erfahrungsbericht von Studierenden und für Studierende.
Studienschwerpunkte und Module
Das Medizinstudium in Tübingen kombiniert Theorie und Praxis in einem integrierten Curriculum. Es umfasst:
- Grundlagenfächer wie Anatomie, Physiologie und Biochemie
- Klinische Fächer wie Innere Medizin, Chirurgie und Pädiatrie
- Querschnittsbereiche wie Medizinethik, Prävention und Gesundheitsökonomie
Durch die Module erhalten Studierende einen umfassenden Einblick in die Medizin.
Studienverlauf und Dauer
Das Medizinstudium in Tübingen dauert 12 Semester. Es gliedert sich in drei Abschnitte: Studienabschnitten, die jeweils mit den Ärztlichen Prüfungen enden:
- Vorklinischer Abschnitt (4 Semester)
- Klinischer Abschnitt (6 Semester)
- Praktisches Jahr (2 Semester)
Nach dem Studium erhalten Absolventen die Approbation als Arzt oder Ärztin.
Praxisorientierte Ausbildung
Die Universität Tübingen legt großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung. Bereits im ersten Semester sammeln Studierende in Skills Lab praktische Erfahrungen. Simulationen und Übungen an Modellen trainieren wichtige ärztliche Fertigkeiten.
Im klinischen Abschnitt absolvieren Studierende Famulaturen und Blockpraktika in verschiedenen Fachbereichen einer Klinik, um ihr Wissen direkt in der klinischen Praxis anzuwenden.
Das Medizinstudium in Tübingen bereitet auf die Herausforderungen des ärztlichen Berufs optimal vor. Interessierte finden auf der Universitätswebsite weitere Infos zur Bewerbung und zum Studienalltag.

Zulassungsvoraussetzungen für das Medizinstudium
Die Eberhard Karls Universität Tübingen setzt für das Medizinstudium spezifische Zulassungsvoraussetzungen. Ein Abitur oder eine gleichwertige Hochschulzugangsberechtigung ist unerlässlich. Die erreichte Abschlussnote spielt dabei eine zentrale Rolle für die Zulassung in Human- oder Zahnmedizin.
Allgemeine Anforderungen
Bewerber müssen neben dem Abitur weitere Kriterien erfüllen. Dazu zählen Pflegepraktika oder die Teilnahme an einem Medizinertest. Die Anforderungen variieren je nach Studienabschnitt und angestrebtem Abschluss.
Sprachkenntnisse und Tests
Deutschkenntnisse sind für das Medizinstudium unverzichtbar, da alle Vorlesungen und Prüfungen in deutscher Sprache abgehalten werden. Internationale Studierende müssen ihre Sprachkompetenz durch Zertifikate wie den TestDaF oder die DSH nachweisen. Fachspezifische Tests, wie der TMS, können ebenfalls bei der Zulassung berücksichtigt werden.
Besonderheiten für internationale Studierende
Internationale Studierende müssen ihre Hochschulabschlüsse von der Uni Tübingen anerkennen lassen, und oft sind zusätzliche Nachweise über Deutschkenntnisse (z. B. TestDaF oder DSH) erforderlich. Ein Studienkolleg könnte für Studierende ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung notwendig sein.
Aufnahmekriterien in Tübingen
Richtig auf den TMS vorbereiten
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Vorteile des Medizinstudiums an der Universität Tübingen
Die Eberhard Karls Universität Tübingen bietet Medizinstudenten ideale Bedingungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Mit einer fast 550-jährigen Geschichte gilt sie als eine der führenden Universitäten Deutschlands. Jedes Semester zieht sie tausende wissbegierige junge Menschen an.


Renommierte Fakultät und Forschungseinrichtungen
Die Medizinische Fakultät Tübingen genießt hervorragenden Ruf. Sie konzentriert sich auf starke Forschungsschwerpunkte. Dozenten betreuen die Studenten eng und bieten Rat und Tat.
Modernste Labore und eine eigene Bibliothek unterstützen eine fundierte Ausbildung. Sie sind essentiell für die Vorklinik und die klinischen Semester bis zum Praktischen Jahr.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Ein herausragendes Merkmal des Medizinstudiums in Tübingen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Angehende Ärzte profitieren von engen Verbindungen zwischen Fachbereichen. Sie lernen früh, im Team zu arbeiten.
Der Austausch mit erfahrenen Medizinern und Forschern inspiriert. Er motiviert, über den Tellerrand hinauszublicken.
Internationale Austauschprogramme
Studierende können durch zahlreiche Kooperationen Auslandserfahrungen sammeln. Über 50 Partnerhochschulen bieten einen regen akademischen Austausch. Spannende Auslandserfahrungen warten auf Medizinstudenten in Tübingen.
So erwerben sie wertvolle internationale Erfahrungen.
Studienkosten im Medizinstudium in Tübingen
Das Medizinstudium an der Universität Tübingen ist grundsätzlich gebührenfrei, wie die meisten Studiengänge in Deutschland. Studierende müssen lediglich einen Semesterbeitrag von etwa 200 bis 250 Euro zahlen, der unter anderem für das Semesterticket und Beiträge zum Studierendenwerk genutzt wird. Zusätzlich kommen Kosten für Lehrmaterialien wie Fachbücher und Modelle auf, die je nach Bedarf etwa 100 bis 200 Euro pro Semester betragen können. Während der Famulaturen und des Praktischen Jahres fallen meist noch Reisekosten und eventuell Unterkunftskosten an. Auch für Auslandsaufenthalte im Rahmen von Austauschprogrammen müssen Studierende mit zusätzlichen Ausgaben rechnen, wobei oft Stipendien oder finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bestehen.


Forschung und Lehre
Die Eberhard Karls Universität Tübingen ist für ihre herausragende Forschung bekannt und bietet eine Vielzahl von Forschungsprojekten und -einrichtungen an. Die Medizinische Fakultät der Universität Tübingen pflegt enge Forschungskooperationen mit Universitäten weltweit und ermöglicht es Forschern, an internationalen Projekten teilzunehmen. Die Universität unterstützt ihre Forscher bei der Planung und Organisation von Forschungsprojekten und stellt modernste Infrastruktur zur Verfügung.
Einige herausragende Beispiele für Forschungsprojekte und -einrichtungen an der Universität Tübingen sind:
- Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE): Hier wird intensiv an der Erforschung und Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson gearbeitet.
- Das Tübinger Zentrum für Interdisziplinäre Klinische Forschung (IZKF): Dieses Zentrum fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit und unterstützt klinische Forschungsprojekte.
- Das Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie (IKEB): Das IKEB konzentriert sich auf die Erforschung von Krankheitsverläufen und die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden.
Diese Einrichtungen ermöglichen Studierenden und Forschenden praxisnahe Forschung auf hohem Niveau.
Lehrmethoden und Innovationen
Die Universität Tübingen setzt auf eine Vielzahl innovativer Lehrmethoden, um den Studierenden ein optimales Lernerlebnis zu bieten. Ein zentrales Element ist das Problem-Based Learning (PBL)-Konzept, das die Studierenden dazu anregt, komplexe medizinische Probleme zu lösen und dabei kritisch zu denken. Diese Methode fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch die Anwendung des erlernten Wissens in der Praxis.
Darüber hinaus nutzt die Universität moderne digitale Medien und E-Learning-Plattformen, um die Lehre zu unterstützen und zu verbessern. Diese digitalen Werkzeuge ermöglichen es den Studierenden, flexibel und ortsunabhängig zu lernen und sich optimal auf Prüfungen vorzubereiten.
Ein weiteres Highlight sind die interdisziplinären Lehrveranstaltungen, die den Studierenden Einblicke in verschiedene Fachgebiete bieten. Diese Veranstaltungen fördern die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen medizinischen Disziplinen und bereiten die Studierenden auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit im späteren Berufsleben vor.



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